Mittwoch, 25. Juni 2008
Hamm
So Leute, das wird der letzte Eintrag. Wir sind in Hamm angekommen. Fast 14 Monate später. Das Empfangskomitee bestand fast aus den gleichen Leuten, wie das Verabschiedungskomitee. Unser schönes Hamm. Jetzt heisst es erstmal Freunde besuchen, Bilder sortieren und ins normale Leben zurück gleiten. Wir sehn uns.....
Sonntag, 22. Juni 2008
Deutschland-Berlin
Es ist ja nochmal gutgegangen. Ute die gute hat es sich nicht nehmen lassen uns vom Flughafen abzuholen, obwohl die Deutschen gerade gegen Portugal spielten. Die Strassen von Berlin waren leer und so haben wir es noch zu den letzten Minuten geschafft. Selbst der Pilot hatte die ergebnisse durchgegeben. Und so war das erste Spiel was wir ganz gesehen haben Türkei gegen kroatien. Da wir hier in Kreuzberg sind und zu einem public viewing sind, war die Stimmung riesig. Zum glück sind wir Mittwoch in hamm, wenn die türken dann rausfliegen. Die Holländerheimreise haben wir bei Ute auf dem Balkon gesehen. Ist das schön, wenn man nach über einem Jahr wieder nach Hause kommt und der Tag hat eine ordentliche Struktur?! Und heute waren wir wieder in Rudis Kneipe. Alles wie auf dem Hinweg.
Und morgen geht es auf die letzte Etappe....
Mittwoch, 18. Juni 2008
Das Ende
Auch unsere Zeit in Bangkok ist vorbei. Morgen geht es schon zurueck und unsere Reise neigt sich dem Ende. Bei der Flugbuchung hatten wir aber nicht die Platzierung der Deutschen nach der Vorrunde richtig berechnet. Somit werden wir im Flieger sitzen und hoffen, dass wir nochmal deutschen Fussball sehen koennen..... im Halbfinale. Das eigentliche Sightseeingprogramm hier in Bangkok hatten wir ja bereits abgearbeitet. Wir sind nochmal in die schoensten Tempel. Waren noch ordentlich auf Einkaufstour und auch ich habe nochmal einige neue Dinge gesehen. Der Markt in Chinatown mit den tollsten Figuren und Handy- und Handtaschengebimsel. Der verehrte Koenig auf Hochhausfassaden, Schluesselkaesten an Baeumen, Rosenberge auf dem abendlichen Blumenmarkt und das Fort um die Ecke von unserer Unterkunft. Es ist im Nachhinein schoen genauso zurueckzufahren und nicht wirklich um die Erde zu fahren. Nach Bangkok gibt es dann noch ein Wiedersehen mit Berlin....
Bangkok

Das ist eine ziemliche Umstellung gewesen. Vom herbstlichen Wetter in Auckland nach Bangkok zu Beginn der Regenzeit. Die ersten Tage hat es fast gar nicht geregnet aber zuletzt wurde es von Tag zu Tag heftiger. So gegen 16 Uhr hat es sich zugezogen und heftigst geregnet. Aber so schlimm wie zuerst befuerchtet ist es lange nicht. Das Foto zeigt uns zum Abschied in Auckland.
Mittwoch, 11. Juni 2008
Nach Hause
Der Abschied auf Raten beginnt. Wir sind jetzt schon in Christchurch, von wo morgen der Flieger nach Bangkok geht. Wir hatten noch einige schoene Tage in Auckland, besonders das letzte Wochenende mit Rob. Rob war einmal Manager einer neuseelaendischen Kunststiftung, fuer die Tania mal gearbeitet hat. Er hat uns sein persoenliches Auckland gezeigt, inklusive Eltern und Einweihungsparty bei Freunden.
Der Abschied fiel uns schon ein bisschen schwer, in der Roberta Avenue bei Warren waren wir immerhin fast 3 Wochen zu Hause.
Uebrigens kann sich hier jeder gegen einen Aufpreis sein Kennzeichen aus bis zu sieben Buchstaben selbst reimen. Leider hatte ich nicht immer die Kamera parat, somit ist mir das Cabrio mit dem Kennzeichen "MY TOY" entgangen. Genauso wie der Bentley mit "COOL". Toll, was?
Montag, 2. Juni 2008
alte Bekannte
Die Zeit wird aber schnell vergehen. Erstmal gibt es da noch einige alte Bekannte, die es gilt zu treffen. Zum einen haben wir Kim nochmal getroffen. Mit ihr waren wir ganz am Anfang im selben Hostel in Christchurch. Aber auch spaeter hatten wir sie nochmal getroffen. Sie ist jetzt auch auf dem Weg Richtung Deutschland. Und dann waren Neville und Margaret in der Stadt. Die beiden haben wir gestern (Sonntag) getroffen. Was fuer ein schoenes Wiedersehen. Die beiden waren auf einer Tourismusmesse und jetzt auf Besuch bei ihrem Sohn in NZ. Ein Telefonat reichte und sie standen hier um kurz nach neun auf der Matte. Super.
Und dann ist heute ja auch noch der Geburtstag der Queen. Der Feiertag ist hier immer auf einem Montag.... Und bei den NAchbarn in Australien hat die Queen auch immer Montags Geburtstag, aber eine Woche spaeter.....
Bulliverkauf
Und dann mal ein dickes Danke an Euch alle. Ich gehe mal davon aus, dass Ihr tatsaechlich alle die Daumen gedrueckt habt. Wir haben nach unserer Ankunft in Auckland drei TAge lang zusammen das Auto geputzt, geschliffen, gedengelt und gesprueht. DAnn die ganze Verkaufslawine ins rollen gebracht. In fast 30 Herbergen Zettel aufgehaengt, eine Anzeige in der Zeitung geschaltet, uns bei TradeMe (ebay nur fuer Kiwis)angemeldet und den Van reingestellt (trademe.co.nz, cars for sale, Toyota, links 2k-4k eingeben und 1980-1999 und dann noch van und Auckland und schon findet ihr unter anderem unseren Wagen). Wir hatten bereits fuer einen Automarkt einen Platz reserviert und bezahlt, als dann Ross und Allie sich nochmal meldeten und Interesse an dem Auto zeigten. Die beiden hatten wir auf dem letzten Zeltplatz kennengelernt. Sie standen neben uns und hatten irgendwie durchblicken lassen, dass sie auf der Suche nach einem Van sind. Sie hatten gerade die erste Nacht im Auto hinter sich. Beide arbeiten in Auckland. Ross arbeitet als Gaertner, wobei er hauptsaechlich Rasen maeht und Allie arbeitet an einer privaten Filmhochschule und als Ausstatterin fuer Filmscenen. Das haben wir uns dann auch mal einen Tag angeschaut. Man hat hier immer gleich einen freundschaftlichen Kontakt. Und so wurde der Bulliverkauf dann noch mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch besiegelt. Und somit ging alles ganz schnell. Ruckzuck und wir hatten das Ding verkauft. Und dass fuer fast den Preis, den wir bezahlt haben, plus Reparaturen und Ausstattung. Gut, die Arbeit darf man nicht rechnen, aber im Endeffekt sind wir fuers Spritgeld gut 3 Monate durch NZ gereist. Nicht schlecht.Wir dachten ja, dass der Verkauf schwieriger und langatmiger wuerde.
Somit haben wir aber jetzt noch fast 10 Tage in Auckland Freizeit.
Das Piano
Die letzte Nacht in unserem Bulli haben wir am Srand verbracht, wo Szenen fuer den Film Das Piano gedreht worden sind. Das war nochmal ein wunderschoener Ort zum Spazierengehen und entspannen. Wir hatten uns nochmal einen Campingplatz gegoennt und fanden uns am naechsten Morgen in langen Gespraechen mit unseren Nachbarn wider.
Naturhighlihgts
Neben riesigen Duenen, die bis ins Meer hineinragen und auf denen man mit Snowboards herunterfahren kann, gibt es noch einige riesige Baeume. Kauris sind die zweitgroessten Baeume der Welt. (Nach den Mammutbaeumen in Amerika). Die groessten, die noch stehen sind ueber 50m hoch, haben einen Stammumfang von ueber 13m und sind an die 2000 Jahre alt. Auch wenn man das auf dem Bild nicht so sieht. Das ist ganz schoen gross. Bis vor 200 Jahren war fast der ganze Norden NZs mit ihnen bedeckt und es gab noch deutlich groessere Exemplare. Leider eignen sie sich hervorrragend fuer Schiffsmasten und Moebel und standen leider in einer Gegend, wo man Farmland brauchte. Nur einige wenige haben das ueberlebt. Die Baumkronen selber sind wie ein kleiner Wald fuer sich. Da wachsen Orchideen, Farne und kleine Buesche. Echt riesig.
Kuriositaeten
Im Norden gibt es dann den 90 miles beach. 140km Strand an einem Stueck. Man kann bis an den Strand heranfahren und sieht dann das 100 Schild. Ich weiss, dass gibt es nicht nur hier, aber fuer mich war das neu, dass dort auch echt noch solche Schilder stehen. Und dann dachten wir tatsaechlich, wir waeren an einen Strand geraten, wo die All Blacks trainieren. Das ist die Rugby Nationalmannschaft. Man hat von weitem nur schwarz angezogene Maennergruppen gesehen, die jeweils einen Baumstamm auf den Schultern hatten und gemeinsam von mehreren Muskelpaketen immer wieder ins Wasser getrieben wurden. Drumherum standen meherere Bodyguards, einer auf einem Squad und ein Fotograf, der um die Leute tanzte. Als die Meute dann naeherkam sah man aber, die Maenner waren zu klein und zu jung. Wie sich herausstellte, waren dass jugendliche Straftaeter auf einem Besserungsprogramm.
Der langsame Abschied
Da wird es mal wieder Zeit mit Neuigkeiten. Also, die Tour in den Norden ist bereits Vergangenheit und wir sind wieder in Auckland. Eigentlich haetten wir deutlich mehr Zeit gehabt, aber ich glaube, man hat es schon an den letzten Eintraegen gemerkt, dass uns der Elan so langsam ausgeht. Aber eins nach dem anderen. Wir sind in Den Norden der Nordinsel, wo es praktisch keinen Winter gibt. Endlose Straende, Kiwiplantagen und mildes Wetter. Als erstes haben wir Rene besucht. Rene und seine Freundin hatten wir auf einem der Grossen Wanderungen im Sueden kennengelernt und si hatten uns eingeladen. Gesagt, getan, nur dass er leider alleine da war. Und zufaellig haben wir auch noch Katharina auf einem Parkplatz getroffen. Mit ihr waren wir einige Zeit auf einer Grossen Wanderung zusammen. MAn trifft sich hier echt wieder.
Mittwoch, 14. Mai 2008
Auckland, ein Jahr, der FC und Hiace
Hatte ich fast vergessen, haben wir aber auch gar nicht besonders gefeiert. Unser Einjaehriges. Ist aber auch schon wieder Schnee von gestern. Apropos Schnee. Wir mussten ja unbedingt nochmal auf die Berge. Man konnte ja schon sehen, dass einiges an Schnee gefallen ist. In der Nacht vorher ist uns das Olivenoel im Auto gefroren und die Scheiben von Innen vereist, aber egal. Die Wanderung durch das Herz des Tongariro Nationalpark, vorbei an 3 Vulkanen ist eigentlich kein Problem, wunderschoen und wird im Sommer von bis zu 1000 Leuten am Tag gemacht. Bei uns waren es dann noch 6 Leute und wir haben uns auch Steigeisen ausgeliehen. Die waren auch echt noetig. Die Wanderung fing super an und es machte richtig Spass durch die Schneelandschaft zu laufen. Aber auf dem Bild sieht man schon die Wolken hinter Tania. Die sind dann noch deutlich runtergekommen und der Wind frischte auf, so dass das Foto von Tania eines der letzten ist.Wieder unten fing es dann an zu regenen und es hat auch den ganzen naechsten Tag geschuettet. So sind wir an den ganzen Heissen Quellen und Geothermalgebieten vorbeigefahren.Somit sind wir dann mal eben in 4 Tagen ueber die Nordinsel gerauscht und in Auckland angekommen. Hier sind wir jetzt fuer einige Tage bei Warren. Warren hatten wir im Hostel in Christchurch kennnegelernt. Er hat eine Arbeit in Auckland gefunden und ist in eine WG in einem Reihenhaus gezogen, wo noch ein kleines Zimmer frei ist. Wir bereiten gerade alles fuer den Autuverkauf vor. Gestern haben wir eine neue Windschutzscheibe bekommen. Anruf genuegt. 2 Stunden spaeter kommt ein Monteur mit der neuen Scheibe vorbei und nach 20 Minuten hat man fuer 150 Euro eine neue Scheibe. Jetzt noch den TUEV und dann wollen wir noch in den hohen Norden. Da soll es nochmal waermer sein. Hier in Auckland ist es schon deutlich waermer. Doppelverglasung,oder Isolation gibt es nicht und auch keine Heizung im Haus. Hier ist es ja eigentlich wie Mitte Dezember, aber wir laufen im T-Shirt durch die Sonne. Dann drueckt uns mal die Daumen, dass wir unseren Wagen loswerden. Und das Wichtigste ist doch, dass wieder mehr Karneval in der Bundesliga ist.
Dienstag, 6. Mai 2008
Ich muss ja ehrlich auch sagen, mit dem Wandern hat es sich jetzt auch so langsam. Die Tage werden etwas zu kurz. Es wird gegen 18 Uhr dunkel ist und erst gegen 7 wieder hell. Da schafft man so gerade die Tagesetappen. Und die Luft ist auch etwas heraus. Wir freuen uns jetzt auf Auckland und darauf einige Leute zu treffen. Das Foo Fighters Concert haben wir aber leider dann um eine Woche verpasst. Und mal ins Kino und solche Sachen....
Nordinsel
Tania konnte sich leider nicht mehr fuer eine Wanderung mit Uebernachung begeistern und hat somit mal ausgesetzt. Die Wanderung war eine der leichtesten, die wir bisher hatten. Und man glaubt kaum, dass man nur einen Steinwurf von den schneebedekten Bergen entfernt ist. Die Fotos sind einen Tag und 50 km Luftlinie auseinander. Das war dann auch schon die Nordinsel. Der Abschied fiel uns etwas schwer. Fast alle Naturhighlights sollen ja hier auf der Suedinsel sein. Die Ueberfahrt war etwas rau, Tania hatte zum Glueck eine Tablette gegen Reisekrankheit eingeworfen. Einige andere haben die gute alte Tuete benutzt. Und nach gerade mal 3,5 Stunden ist man auf der Nordinsel und dort direkt in Wellington, der Hauptstadt NZs. Naja, historische Bauten findet man nicht so viele. Wir haben alle Waesche gewaschen,eine Fuehrung durch das Parlamentsgebaeude gemacht, zwei Gallerien angeschaut, eine Kathedrale und einiges mehr. Aber heute am dritten Tag ist die Luft raus. Mal ehrlich, wegen der Geschichte, oder wichtigen Gebaeuden, brauch man hier nicht unbedingt hin. Und so geht es fuer uns heute noch weiter ins Zentrum der Nordinsel, wo einige ruhende Vulkane auf uns warten
Sonntag, 27. April 2008
Westkueste
Heute mal ohne Fotos. Wir sind schon wieder einige 100km weiter und vom Suedosten an die Westkueste gefahren. Hier soll es ja staendig regenen. Aber nix davon ist wahr. Wir hatten super Wetter, waren wieder viel Wandern und werden uns gleich auf den Weg in den aeussersten Norden der Suedinsel machen. Das mit dem Arbeiten in NZ haben wir aufgegeben. Wir waren in einem Weinanbaugebiet und dort laeuft die Weinlese auf Hochtouren. Wir brauchen aber eine Genehmigung, da wir ueber 30 sind, die kostet Geld und bei 6,50 Euro Brutto (alle zahlen den hier gesetzlichen Mindestlohn), haetten wir fuer 4 Euro die Stunde da gestanden.
So werden wir mit der Arbeit noch bis Deutschland warten.
Vor uns liegt noch eine "Grosse Wanderung" und dann geht es auch schon auf die Nordinsel. Zum Glueck ist es hier wieder etwas waermer, da ein warmer Meeresstrom von Australien auf die Kueste trifft. DAs mit dem Schnee war nicht so lustig.
So werden wir mit der Arbeit noch bis Deutschland warten.
Vor uns liegt noch eine "Grosse Wanderung" und dann geht es auch schon auf die Nordinsel. Zum Glueck ist es hier wieder etwas waermer, da ein warmer Meeresstrom von Australien auf die Kueste trifft. DAs mit dem Schnee war nicht so lustig.
Mittwoch, 16. April 2008
Catlins II
So haben wir einen Schlenker entlang der Kueste Richtung Norden vollfuehrt und sind gestern in Dunedin angekommen. Das Problem mit den historischen Bauten hier ist, dass die aeltesten von 1860 sind. Aber schoen ist es trotzdem mal wieder, richtige Steinhaeuser zu sehen und mal in ein Museum, oder Shoppen zu gehen.
Auf jeden Fall haben wir jetzt auch mitbekommen, dass das mit der Zeitumstellung ziemlich kompliziert ist. Erst waren es genau 12 Stunden. Dann habt ihr auf Sommerzeit umgestellt und hier endete, eine Woche spaeter, die Sommerzeit. Hat eine Woche gedauert bis wir das auf der Reihe hatten. Jetzt sind es noch 10 Stunden, schon etwas weniger...
Catlins
Die letzten Tage sind wir dann an der Suedkueste entlanggefahren. An den Catlins. Hier gibt es vor allem Tiere zu beobachten. Koenigsalbatrosse, Gelbaugenpinguine und Seeloewen. Man kann an menschenleeren Straenden entlangspazieren. Es gibt Hoehlen, den suedlichsten Punkt der Suedinsel und geniale, wilde Stellplaetze fuer unseren Bulli.
Magret und Neville II
Geschlafen und verkoestigt sind wir bei den beiden im Haus ueber drei Tage. Ich habe dann auch noch einen Tag eine Kettensaege in die Hand bekommen und mal das Groebste aus dem Garten geschnitten. Tania, Magret und Neville haben mit zwei Wagen die Berge n Aesten aus dem Garten bewegt. Auf dem Foto seht ihr dann auch noch die Tochter Stefanie mit ihrem Mann Steve und den beiden Kindern. Die beiden Soehne leben auf der Nordinsel und haben mit der Landwirtschaft nix am Hut. Und so waren M+N froh, als Stefanie Steve kennenlernte, der eigentlich Koch ist, aber Feuer und Flamme war, als er anfing auf der Farm zu arbeiten. Und nun werden die beiden die Farm in einigen JAhren uebernehmen. Verkaufen kommt naemlich nicht in Frage.
Wir hatten 3 super Tage und haben viel ueber NZ gelernt. Und Vielleicht sehen wir M+N bald schon wieder.
Magret und Neville
Und dann waren da noch Magret und Neville. Die hatten wir zufaellig waehrend einer Pause vor unserer ersten "Grossen Wanderung" kennengelernt. Und wie das hier in NZ so ueblich ist, hatten sie uns eingeladen, doch mal bei ihnen vorbeizuschauen. Und das haben wir dann getan. Die beiden haben eine Schaffarm mit 2000 ha Land und 9000 Schafen. Und ein riesenhaus mit Riesengarten. Wir hatten ziemliches Glueck, da gerade einige 1000 Schafe den Bauch geschoren bekommen haben, damit der Bock es beim Paaren etwas leichter hat. So sind wir alle Huegel mal abgefahren und haben geholfen die Schafe zusammenzutreiben. Hauptsaechlich machen das die Hund, aber die Gatter muessen ja auch noch geoffnet und geschlossen werden. Tania isst den Schafen uebrigens ihr Winterfutter weg. Und man kann noch sehen, was die "Schaefer" so in ihrer Freizeit so machen. Sie stellen sich an den Fuss eines kleinen Berges mit ihrem Hund. Der wird dann nur durch Pfiffe 600m weit auf den Huegel dirigiert. Dort werden drei Schafe freigelassen und die muss der Hund, unter den Pfiffen des Schaefers, ueber einen Pakour in einen Kreis unten beim Schaefer bellen, oder dirigieren. Es gibt naemlich "Augen-" und "Bellhunde". Und es gibt ein Punktesystem. 100 Punkte sind das Maximum. Fuer ein zu langes Stillhalten der Schafe gibt es zB.Punktabzug.
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